Zeit-Artikel über die kommende CDU-Generation
Die Wochenzeitung Die Zeit bescheinigt der derzeitigen CDU-Führungsriege ein "geistiges Vakuum" in ihren Grundlagen für ihre Politik der Zukunft.
Eine "Politik aus einem Guss" verspricht Angela Merkel. Zu hören ist aber vor allem: »Arbeit, Wachstum, Wohlstand«.
Merkel verspricht, dass jetzt Schluss sei mit Nachbesserungen und mit Klientel- und Spontanentscheidungen nach der aktuellen Medienagenda. Stattdessen weitsichtige und mutige Reformen.
Gerne. Das klingt gut und spricht den orientierungssuchenden Menschen in diesem Land aus dem Herzen.
Allein: Wie die Form für diesen Guss aussieht und welches Gesicht sich wirklich hinter der Fassade der CDU verbirgt, bleibt zunehmend ein Rätsel. Angela Merkel als aufgeklärte Wissenschaftlerin auf der Einen (modern!), Kameraden wie Roland Koch, erklärter Fan amerikanischer Anti-Wohlfahrts und Forder-Programme (modern!) und die Xenophoben Gauweiler und Beckstein (modern!) auf der anderen Seite zerreissen das Bild einer entschlossenen und auf Werten basierenden Politik aus einem Guss.
Wie und was ist der Mensch, welche Bedeutung hat der Staat. Das sind Fragen, die sich gerade heute stellen. Die, die regieren, müssen sie beantworten, wenn sie Entscheidungen begründen wollen.
Aus dem Artikel: Peter Müller glaubt, dass ein möglichst detailliertes Wahlprogramm helfen kann. »Falls die Bürger dann für uns stimmen, haben wir ein sehr klares Reformmandat – und alle Protestierenden wenden sich gegen den expliziten Wählerwillen«, sagt er.
Willkommen in der Politik, Herr Müller, wir wünschen viel Vergnügen in der Auseinandersetzung mit ihren Parteikollegen.
Eine "Politik aus einem Guss" verspricht Angela Merkel. Zu hören ist aber vor allem: »Arbeit, Wachstum, Wohlstand«.
Merkel verspricht, dass jetzt Schluss sei mit Nachbesserungen und mit Klientel- und Spontanentscheidungen nach der aktuellen Medienagenda. Stattdessen weitsichtige und mutige Reformen.
Gerne. Das klingt gut und spricht den orientierungssuchenden Menschen in diesem Land aus dem Herzen.
Allein: Wie die Form für diesen Guss aussieht und welches Gesicht sich wirklich hinter der Fassade der CDU verbirgt, bleibt zunehmend ein Rätsel. Angela Merkel als aufgeklärte Wissenschaftlerin auf der Einen (modern!), Kameraden wie Roland Koch, erklärter Fan amerikanischer Anti-Wohlfahrts und Forder-Programme (modern!) und die Xenophoben Gauweiler und Beckstein (modern!) auf der anderen Seite zerreissen das Bild einer entschlossenen und auf Werten basierenden Politik aus einem Guss.
Wie und was ist der Mensch, welche Bedeutung hat der Staat. Das sind Fragen, die sich gerade heute stellen. Die, die regieren, müssen sie beantworten, wenn sie Entscheidungen begründen wollen.
Aus dem Artikel: Peter Müller glaubt, dass ein möglichst detailliertes Wahlprogramm helfen kann. »Falls die Bürger dann für uns stimmen, haben wir ein sehr klares Reformmandat – und alle Protestierenden wenden sich gegen den expliziten Wählerwillen«, sagt er.
Willkommen in der Politik, Herr Müller, wir wünschen viel Vergnügen in der Auseinandersetzung mit ihren Parteikollegen.
Christine Rapp - 30. Jun, 16:00